Der Wert der Arbeit

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Einer ordentlichen und geregelten Arbeit nachzugehen, daß sei ein erstrebenswertes Ziel und nicht den ganzen lieben langen Tag mit Freunden, alles asoziales Gesindel, herumzulungern und nichts zu leisten, während sie tagaus tagein von früh bis spät hart arbeite. So mancher brave Jugendliche geht in seiner Freizeit, an Wochenenden und in den Ferien arbeiten, selbst die Schwester habe sie von sich aus gebeten, ihr doch zu helfen und unter Bekannten und Freunden— den Firmeneigentümern und Fabriksbesitzern, den Parteifreunden und gut situierten Bürgern der Stadt— herumzufragen, ob sie nicht eine Ferialpraktikantenstelle für sie hätten. Die Schwester habe den Wert der Arbeit erkannt, daß Arbeit nichts verwerfliches und nichts schändliches sei, sondern im Gegenteil das einzige Mittel um aus einem jungen Menschen einen ordentlichen Erwachsenen zu machen. Ohne Arbeit ist man nichts, dann ist man bloß ein Bettler oder ein Zigeuner, der von früh bis spät besoffen herumlungert, fremde Leute belästigt und sich Haschisch in die Venen spritzt. Schulferien sind dazu geschaffen worden damit ein Jugendlicher genügend Zeit hat, um den Sinn des Lebens kennenzulernen und der besteht nun mal in Arbeit. Wenn jemand sich nicht freiwillig dazu bereit erklärt, dann liegt es in der Verantwortung der Eltern um ihn zu einer ordentlichen Arbeit zu zwingen. Denn was es heißt richtig zu arbeiten, damit man später einmal auf eigenen Füßen stehen kann, das muß man erst einmal lernen. Den ganzen Tag nur faul herumzuliegen und Bücher zu lesen oder zu schreiben das ist keine Arbeit, das kann man vielleicht in seiner Freizeit tun, zur Erholung und zum Entspannen oder am Wochenende, aber nicht anstatt einer ordentlichen Arbeit. Um richtig arbeiten zu lernen, dazu muß man erst einmal lernen zu gehorchen, und daß ist etwas was vielen jungen Leuten heutzutage fehlt. Wenn jeder so denken würde und Arbeit ablehnt, wo kämen wir denn da hin? Überall würde es nur Sozialschmarotzer geben, überall arbeitsscheues Gesindel und Gemeinschaftsfremde, die den ganzen Tag in der Hängematte liegen und von unserem Arbeitslosengeld leben, Geld welches wir mit unseren eigenen Händen verdient haben. Viel zu lange haben die hohen Herren in der Regierung zugesehen und nichts dagegen getan. Es muß endlich wieder ordentlich durchgegriffen werden. Wie kommen wir dazu, daß wir dieses asoziale, arbeitsscheue Gesindel durchfüttern müssen, dieses immer größer werdende Heer von Fürsorgeempfänger, die nicht die geringste Initiative ergreifen um sich ihr Leben selbst zu finanzieren. Nur jemand der zu einer Gemeinschaft etwas beiträgt, der soll auch zu einer Gemeinschaft dazugehören, das ist meine Meinung. Jeder der zwei gesunde Hände hat, der soll arbeiten gehen und somit in der Lage sein um für sich selbst sorgen und nicht die anderen, die redlich und hart sich ihr Geld verdienen, um Unterstützung anbetteln. Und dann wird man noch von diesem asozialen Pack, diesen Schmarotzern kritisiert und verhöhnt. Die sollen sich an die Mehrheit anpassen und nicht ständig aus der Reihe tanzen. Auch da sollte die Regierung härter durchgreifen und solchen Menschen das Wort verbieten, aber die da oben denken ja nur an sich, nur daran wie sie uns armen kleinen Leuten unser hartverdientes Geld aus der Tasche ziehen können. Wir aber sind die, die diese unangepassten Außenseiter erhalten müssen, die Drogensüchtigen, die Asozialen, die Arbeitsscheuen und die Ausländer, die, die man nun wieder an allen Ecken sieht, wie sie um Geld betteln, die, die ihre Kinder und Frauen als Prostituierte verkaufen nur um sich ihre Drogen leisten zu können. Organisierte Banden von gefährlichen Kriminellen überfallen in Scharen unser Land und stehlen alles was sie finden können. Was ist nur aus diesem Land geworden? Das ist nicht Recht! Das kann nicht Recht sein! Es muß ein und für alle mal hart durchgegriffen werden.

Author: freakingcat
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