Das heilige Meer aus Milch wühlte tausend Jahre lang, um Amrit, den Nektar des ewigen Lebens, zu gewinnen. Aus seinen Urgewässern stieg der Mond auf in dunkle Nacht und begann, sein überirdisches Licht auf eine blaue Murmel zu werfen, die sich im schwarzen Raum drehte.
Von hoch oben am himmlischen Himmel warf Sirius, der Hundsstern, seinen Samen auf fruchtbares Erdland, und schlug aus Brahmas unsterblichem Geist tiefe Wurzeln.
Der mächtige Stamm eines Banyan-Baumes, geschützt und gestärkt durch Vishnus heilige Rinde, schoss gen Himmel. Shiva formte seine Zweige, von denen karmische Wurzeln herunterhingen, und schuf so eine gigantische Kuppel, die alles Leben aus allen Spähren schützt. In seinen Blättern ruht Krishna und lauscht dem Wind, der vedische Hymnen singt, damit die Seelen der Wesen, deren Zeit abgelaufen ist, in den Himmel aufsteigen, um himmlische Freuden zu genießen, bis ihre Belohnungen erschöpft sind und sie zur Erde zurückfallen, um wiedergeboren zu werden.
Kühe weiden auf den Wiesen einer jungfräulichen Erde. Alles war, wie es war, und alles, was war, war gut.