im verschmelzend zerhämmerten amalgan
lebensscharfer würze
er um sich greift
alle ströme er in sich vereint
und fließend spinnend wehend
schlingt er
hinunter
in den schlund
sein leben
des letzte stund ihm schlägt
in grabes tiefe
ihn zu sich hinunter zieht
im schwarzen morast
die schädel stecken
ein fluchen
ein schrei
vorbei! vorbei! vorbei!
die herrlichkeit geschaut
ich hab
in mich zusammenstürzen sehen
ich hab
die sturzbäche meiner seeligkeit
blutrot ist mein untergang
die weltenmacht aufbäumt sich
nun ein letztes mal
die sicht des todes schreit
bittere not
selbst der steile fels
der tränen weint
in tiefen
neues land gebiert
unter ozeanen
menschlichem seins
hinweg
und
fort
für immer
des weltentheaters letztes spiel
stürzt
der himmel auf erden
und du
erdrückst
in friedlich eingedenken
all derer
die
einst
vor dir waren
im weltenzauber
der letzte vorhang fällt
aus der brust deines eigenen vergehens
ein letzter schrei ertönt
so gellend durch die raue nacht
so einsam er danach
verhallt
ist jede leibesfrucht verloren
ausgespieen
ausgehauen
erlöst
der tod
wie weisser schnee
der glimmer letzten lichts
vergeht im angesicht des seins
das bistum deiner eigenen herrlichkeit
verkommen
im schlund
menschlicher begierlichkeit
der abgesang deines todes
unverbraucht und ausgelaugt
verhallt
deine welt